17. April 2021 – Rahmenbaustelle und Träger der Mischvorwärmerpumpe

Wieder waren die Eisenbahnwerkstätten Krefeld am Rahmen am Werk. Zudem wurde die Mischvorwärmerpumpe demontiert. 

Für die notwendigen Bohrungen um die Niete und Passschrauben am Rahmenblech anzubringen leistete unsere Magnetbohrmaschine gute Dienste.

 

Aktuell wird das Ganze noch provisorisch von Maschinenschrauben gehalten. Die senkrechten Bohrungen nehmen später Niete auf, die waagerechten Bohrungen Passschrauben.

 

Nach dem Abbau der Mischvorwärmerpumpe wartet der Pumpenträger auf seine Aufarbeitung.

02. April 2021 – Schwere Kleinteile und Rahmenbaustelle

In den letzten Tagen nahm sich die EWK (Eisenbahnwerkstätten Krefeld) dem Rahmen an, während wir uns ein paar „Kleinteilen“ widmeten. 

Ein Zwischenstatus der Bahnräumer. Mittlerweile waren beide mal sauber und sind wieder frisch grundiert.

 

Erste Ergebnisse der EWK: Das Zwischenblech des Rahmens wurde ersetzt und dabei an den Ausschnitt angepasst. Nächster Schritt sind die Löcher der Nieten und Passschrauben, um den Winkel wieder zu befestigen.

 

Die nächste und zum Glück letzte Großbaustelle des Rahmens: Die Bleche im vorderen Bereich der Rahmenwangen fehlen noch.

 

Dazu wurden die ersten Kesselverkleidungen entrostet und frisch geschwärzt. Fehlen nur noch Drölfhundert.

26. März 2021 – Der Museumseisenbahner-Dreikampf

Die Frage, was denn der „Museumseisenbahner-Dreikampf“ ist, lässt sich ganz leicht beantworten: Nadeln, Flexen und Grundieren. Die letzten Tage in einer kurzen Zusammenfassung:

Ein Teil der Kesselverkleidung wurde demontiert, um an die restlichen zu tauschenden Stehbolzen zu gelangen.

 

Nach dem Säubern folgt das Grundieren: So macht der Pumpenträger doch schon wieder etwas mehr her.

21. März 2021 – Pufferbohle und Flex-Festspiele

Ja, „Flex“ sagt man eigentlich nicht. Aber wir halten uns etwas an die Umgangssprache. Im heutigen Bericht ging es unter anderem der vorderen Pufferbohle an den Kragen und trotz pandemischer Bedingungen konnte an mehreren Stellen gearbeitet werden. 

Am Werkzeugkasten der Lok fehlte noch etwas Feinschliff. Im Anschluss wurde dieser auch grundiert und vorerst eingelagert.

 

Winkelschleifer im corona-gerechtem Abstand im Einsatz.

 

Für die weitere Bearbeitung der Pufferbohle müssen die Puffer weichen.

 

Aber das ist ja kein Problem für unsere motivierten Mitglieder.

 

Ab sind sie und entlackt sind die Flächen auch schon.

 

Nach der Arbeit folgt die Belohnung. Guten Hunger!

17. März 2021 – Weiter geht die Stehbolzen-Plackerei

In den letzten Tagen ging es weiteren Stehbolzen an den Kragen. 

Die Ausbeute der letzten Tage kann sich wohl sehen lassen.

 

Ein besonders widerspenstiges Exemplar eines Stehbolzens muss ja immer dabei sein. So konnte sich unsere Magnetbohrmaschine beweisen.

 

Mehr Löcher als ein schweizer Käse: Die Rückseite unseres Stehkessels.

08. März 2021 – Werkzeugkasten und Lautsprechergehäuse

Pandemiebedingt weiterhin in kleiner Besetzung ging es dem Werkzeugkasten an der Führerhausrückwand an den Kragen. 

Der Werkzeugkasten wurde erfolgreich demontiert.

 

Außerhalb des Führerhauses konnte die Bearbeitung des Metallgerippes starten.

 

Winkelschleifer und Bürsten zeigen Wirkung.

 

Die Fensterrahmen der Rückwand wurden ebenfalls blank gemacht.

 

Eine eher kleine Baustelle war das Lautsprechergehäuse, welches durch die Sandstrahlkabine gewandert ist.

01. März 2021 – Von Lochzangen, Trittblechen und Feuerschalen

Nach den Dreharbeiten für unseren Beitrag für das Fördervideo (siehe hier) fanden kleinere Arbeitseinsätze in coronagerechter Kleinstbesetzung statt. Zudem gab es noch ein paar Neuerwerbungen für unsere Sonderfahrten.

Vor Kurzen konnte für unsere Zugbegleiter ein Satz Loch- bzw. Prägezangen beschafft werden. Auch das gehört zum Erlebnis einer Sonderfahrt dazu.

 

Die Zangen stammen aus Suhl und wurden bei der Firma Zangenhoffmann hergestellt.

 

Neben Aufräumarbeiten wurden ein paar Teile entrostet. Darunter unter Anderem das Trittblech unter der Rauchkammertür.

 

 
Frisch lackiert sieht das doch schon viel besser aus.

 

Für das leibliche Wohl kam unsere Feuerschale zum Kochen eines Eintopfes zum Einsatz.

Förderung durch das MHKBG NRW

Die betriebsfähige Aufarbeitung der 52 8148 wird durch eine 6-stellige Förderung für verkehrshistorische Kulturgüter durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.

Wir bedanken uns recht herzlich und hoffen, unsere Lok durch die Förderung ein großes Stück weiter in Richtung der Fertigstellung zu bewegen.